Die Hansestadt Rostock ist eine lebendige und kinderfreundliche Hafenstadt an der Ostsee. Die Universitätsmedizin Rostock (www.med.uni-rostock.de) ist der Maximalversorger für die Region Rostock, einer Wachstumsregion mit großem Potential.
Die Klinik für Forensische Psychiatrie (KFP) Rostock ist die größte von drei Ma?regelvollzugseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist Teil der Universitätsmedizin Rostock und damit die einzige Ma?regelvollzugseinrichtung mit direkter universitärer Anbindung. Im Rahmen verschiedener wissenschaftlicher Studien evaluieren wir unsere Arbeit und sind national und international ausgezeichnet vernetzt.
Zur Verstärkung unseres Forschungsteams suchen wir für ein DfG-Drittmittelprojekt ab sofort, in Teilzeitbeschäftigung (26 bis 30 Std./Woche), zunächst befristet für 3 Jahre und vergütet nach dem TV-L zwei wissenschaftliche Mitarbeiter (w/m/d).
Ihre Aufgaben:
Sie arbeiten innerhalb des DfG-geförderten Drittmittelprojektes CONNECT im Bereich der Versorgungsforschung im Maßregelvollzug. Das Projekt hat die Entwicklung einer deutschlandweiten Datenbank und Follow-Up-Studie von Patienten im Maßregelvollzug zum Ziel. Auf Grundlage einer jährlichen Stichtagsbefragung sollen von allen forensisch-psychiatrischen Kliniken grundlegende Daten zu dieser Patientengruppe zusammengetragen werden. Dadurch sollen u.a. Prädiktoren für Behandlungserfolg und Straffälligkeit identifiziert werden, durch die die Qualität der Behandlung verbessert werden kann.
Sie sind für die Durchführung und wissenschaftliche Begleitung des Projekts zuständig. Im Einzelnen sind Ihre Aufgaben:
- Erheben, Aufbereiten und Analysieren der erhobenen Daten
- Pflege der Beziehungen zu den teilnehmenden Kliniken, Organisation von Treffen
- Einholung und Auswertung des Feedbacks von den Partnern
- Sicherstellung der Einhaltung des Datenschutzes
- Erstellen von wissenschaftlichen Publikationen und Teilnahme an nationalen und internationalen Konferenzen zur Verbreitung der Forschungsergebnisse
- Mithilfe bei allen weiteren Aspekten der Forschung (Literaturrecherchen, Genehmigungs- und Drittmittelanträge, Mitwirken an Berichten, etc.)
- Möglichkeit zur Promotion oder Habilitation
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne:
Dr. Katja Köppen
Klinik für Forensische Psychiatrie
katja.koeppen@med.uni-rostock.de
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind an der Universitätsmedizin Rostock Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen.
Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei der Stellenbesetzung im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bei gleicher Eignung bevorzugt behandelt.
Mit der Bewerbung entstehende Kosten können nicht übernommen werden.