Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet für die Dauer von zwei Jahren, einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) (bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen in der Entgeltgruppe 13 TV-L) als Restaurator*in für das Forschungsprojekt ,,Graphik bei Cranach. Zwischen Familie und Factory" im Kupferstich-Kabinett. Die Stelle soll in Teilzeit, mit 80% der regelmäßigen Arbeitszeit, besetzt werden.
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sind ein Museumsverbund von internationaler Strahlkraft und vereinen insgesamt 15 Museen. Zusammen mit vier Institutionen repräsentieren sie eine thematische Vielfalt, die in ihrer Art international einzigartig ist. Beheimatet an verschiedenen Orten in zum Teil weltberühmten, aufwendig rekonstruierten historischen Gebäuden präsentieren sie ihre Schätze. Mehrere Millionen Objekte werden in den Sammlungen bewahrt, erforscht, ihre Geschichten vermittelt. Neben der Präsentation von Dauer- und Sonderausstellungen in Dresden, Leipzig und Herrnhut sowie an anderen temporären Ausstellungsorten in Sachsen kooperieren die SKD mit anderen Museen weltweit. In den SKD arbeiten rund 450 Beschäftigte, darunter ein hoher Anteil an Projekt- und Drittmittelpersonal.
Das Kupferstich-Kabinett als Museum für Zeichnung, Druckgrafik und Fotografie bewahrt mit über 500.000 Kunstwerken auf Papier den umfangreichsten Sammlungsbestand innerhalb der Museen der SKD, der in regelmäßigen Sonderausstellungen in den eigenen Räumlichkeiten im Residenzschloss gezeigt wird. Nicht nur der Umfang der Bestände vom Mittelalter bis heute, sondern auch deren künstlerische und kulturgeschichtliche Qualität sichern dem bereits 1720 gegründeten Museum seinen Rang unter den weltweit bedeutendsten Einrichtungen dieser Art. Neben der aktiven Vermittlung unserer Sammlung, getragen von dem Wunsch, jede*n einzelne*n Besucher*in zu erreichen, gilt der Forschung besonderes Augenmerk. Im öffentlichen Studiensaal sind die Werke kostenlos zugänglich. Bestandteil des Museums ist ebenfalls das Josef-Hegenbarth-Archiv, das neben den Arbeits- und Wohnräumen des Künstlers auch über Ausstellungsräume verfügt.
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