Die Pädagogische Hochschule Freiburg ist eine bildungswissenschaftliche Hochschule universitären Profils mit Promotions- und Habilitationsrecht. An ihr werden ca. 5.000 Studierende in Studiengängen für alle Lehrämter und Schulstufen und in weiteren bildungswissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen ausgebildet.
Am Institut für Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Freiburg ist zum 01.04.2025 eine Stelle als
W3-Professur für
Empirische Bildungsforschung mit Schwerpunkt Schulentwicklung
(m/w/d)
Kennziffer 922
zu besetzen.
Aufgaben:
Die Professur soll die empirische Bildungsforschung mit einem Schwerpunkt im Bereich der Schul- und Unterrichtsentwicklung in seiner gesamten Breite vertreten. Erwünscht ist die Mitarbeit an den interdisziplinär empirisch arbeitenden Forschungszentren der PH Freiburg (u.a. ReCCE, CIRDE). Die Lehrverpflichtung beträgt 9 Semesterwochenstunden sowie die Betreuung von Schulpraktika. Die Lehre umfasst vorwiegend schulpädagogische Inhalte in den Lehramtsstudiengängen (Primar-, Sekundarstufe, Sonderpädagogik). Mit der Professur verbunden sind weiterhin die Studiengangsleitung des Studiengangs ,,Master Unterrichts- und Schulentwicklung (MUSE)", Prüfungstätigkeiten sowie die aktive Mitarbeit in der Hochschulselbstverwaltung.
Gesucht wird eine in der quantitativ-empirischen Bildungsforschung mit Schwerpunkt Unterrichts- und Schulentwicklung ausgewiesene Persönlichkeit mit herausragender fachlicher Expertise.
Voraussetzungen:
o ein abgeschlossenes Hochschulstudium
o eine qualifizierte Promotion
o Habilitation, positiv zwischenevaluierte Juniorprofessur oder vergleichbare Leistungen im Feld der Denomination
o in der Regel eine 3-jährige Schulpraxis
o wissenschaftlich gut sichtbare Publikationen im Feld der Denomination
o Expertise im Bereich quantitativer Forschungsmethoden
o hochschuldidaktische Eignung
o ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich im Einzelnen aus § 47 Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg. Nachgewiesene Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln und der Nachwuchsförderung sind erwünscht.
Sensibilität in genderspezifischen Belangen wird erwartet.