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Regionalkoordinator/in (m/w/d)
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Die Berliner Verwaltung ist die größte Arbeitgeberin in der Region. Rund 120.000 Beschäftigte der unmittelbaren Landesverwaltung sorgen täglich dafür, dass Berlin als pulsierende Metropole und als Zuhause für 3,7 Millionen Menschen funktioniert.
Das Bezirksamt Reinickendorf von Berlin ist ein Teil der Berliner Verwaltung und erbringt als kommunaler Dienstleister mit seinen Dienstkräften eine Vielzahl von unterschiedlichen bürgernahen Leistungen, insbesondere für die Reinickendorfer Einwohnerinnen und Einwohner. Der Bezirk Reinickendorf begeistert durch seinen großen Facettenreichtum. Jeder der 11 Ortsteile ist individuell und unvergleichlich. Beschaulicher Dorfcharakter in Lübars trifft auf urbanes Leben im Märkischen Viertel. Ebenso spannend und vielseitig ist die Arbeit im Bezirksamt Reinickendorf von Berlin. Seien auch Sie ein wichtiger Teil und bewerben sich jetzt!
Als Arbeitgeber und Dienstherr bieten wir einen zukunftssicheren Arbeitsplatz, gute Arbeitsbedingungen, flexible Arbeitszeitregelungen und zusätzliche Leistungen wie z.B. das Jobticket. Nähere Informationen dazu finden Sie auf unseren Karriereseiten.
Das Bezirksamt Reinickendorf von Berlin; Abteilung Finanzen, Personal und Bürgerdienste; Sozialraumorientierte Planungskoordination (SPK) sucht ab sofort, unbefristet, eine/einen
Regionalkoordinator/in (m/w/d)
Kennzahl: 2024-326-52652
Besoldungsgruppe/Entgeltgruppe gem. TV-L: A11, E11
Stellenbezeichnung: Stadtamtfrau/-mann bzw. Tarifbeschäftigte/r
Vollzeit mit 40 bzw. 39,4 Wochenstunden (Eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich, wenn sich im Auswahlverfahren geeignete Besetzungskonstellationen ergeben sollten.)
Ihr Arbeitsgebiet umfasst:
den Wissens- und Informationstransfer zwischen bezirklicher Ebene und Stadtteilebene; Mitarbeit bei der Erarbeitung von Bezirksregionenprofilen (BZRP); Inhaltliche und koordinierende Anlaufstelle für Stadtteilkoordinationen in den Bezirksregionen, für Netzwerke und Akteurinnen und Akteure der lokalen Ebene zum Austausch über die Belange vor Ort; Begleitung und Beteiligung an den Treffen regionaler Arbeitsgruppen und in der AG Sozialraumorientierung im Bezirk; Bedarfsorientierte Initiierung und Betreuung von Netzwerkrunden und Workshops in den Regionen, Koordination der konzeptionellen (Weiter-)Entwicklung der Stadtteil- und Nachbarschaftsarbeit in den Regionen, Aktive Unterstützung der Stadtteil- und Nachbarschaftsarbeit bei der Bearbeitung von Themen aufgrund von Informationen aus dem Stadtteil in die Bezirksverwaltung und zurück; Bündelung und interdisziplinäre Vernetzung planerischer und sozial-kultureller Fachbereiche auf regionaler Ebene zur Umsetzung der Sozialraumorientierung, Koordination bei der Erarbeitung von Maßnahmeplänen, Entwicklung und Kontrolle (Abgleich) von Zielen und Bezirksregionenprofilen für die BZR.
Analytische und strategische Vermittlung der Prozesse der sozialraumorientierten Handlungsstrategie in die Bezirksregionen
- Wissens- und Informationstransfer zwischen bezirklicher Ebene und Stadtteilebene, Schnittstelle, Steuerungsfunktion und aktive Unterstützung für Stadtteilkoordinationen vor Ort, sowie sozialräumlich arbeitende Einrichtungen: Stadtteil- und Familienzentren und weiteren sozialen Treffpunkten (soweit vorhanden)
- Initiierung und Durchführung bzw. Begleitung sozialraumbezogener Akteursrunden auf Ebene der Prognoseräume bzw. Bezirksregionen
- Regionsbezogene Fachverantwortung für die Erstellung und Fortschreibung von Bezirksregionenprofilen (BZRP) in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der bezirklichen Datenkoordination
- Erstellung, Evaluierung und Fortschreibung der Ermittlung und Beschreibung von Stärken und Schwächen in verschiedenen Bezirksregionen (BZRP I) unter Einbeziehung des Fachwissens lokaler Akteurinnen und Akteure / Bewohnerinnen und Bewohner (in geeigneter Form)
- Steuerung des Abstimmungsprozesses und Dokumentation der Ergebnisse für die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die jeweiligen Bezirksregionen (BZRP II)
- Initiierung und Durchführung bzw. Unterstützung stadtteilbezogener Bürgerbeteiligungsprozesse auf Ebene der Prognoseräume bzw. Bezirksregionen
- Anlaufstelle für vor Ort angesiedelte Stadtteilkoordinationen, für Netzwerke, Akteurinnen und Akteure und Bürgerinnen und Bürger der lokalen Ebene zum Austausch über die Belange vor Ort und zur Abstimmung von Maßnahmen und Projekten.
Sie haben:
als Beamtin/Beamter (m/w/d):
die Laufbahnbefähigung und erfüllen die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für das erste Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 (ehemals gehobener Dienst) des allgemeinen nichttechnischen Verwaltungsdienstes.
als Tarifbeschäftigte/r (m/w/d):
ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium (Diplom/ Bachelor/ Master oder Magister) in einer für die Aufgabenwahrnehmung geeigneten Fachrichtung, beispielsweise
- Soziale Arbeit oder Politikwissenschaft (jeweils als Hauptfach),
- Stadt- und Regionalplanung,
- Öffentliche Verwaltung,
- Public Management oder
- in einer anderen für die Aufgabenwahrnehmung geeigneten Fachrichtung, in denen regionalsoziologische bzw. stadt- und regionalplanerische Inhalte vermittelt werden
jeweils verbunden mit mehrjährigen (mehr als zweijährigen) Berufserfahrungen auf dem Gebiet kommunaler, sozialraumorientierter Planung und Erfahrungen in interdisziplinärer Projektarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen. (formale Anforderungen)
Unsere Anforderungen:
Das Anforderungsprofil ist Bestandteil der Stellenausschreibung und kann im beigefügten PDF unter ,,weitere Informationen" eingesehen werden. Es gibt detailliert wieder, welche fachlichen und außerfachlichen Kompetenzen die Stelle erfordert und ist außerdem Grundlage für die Auswahlentscheidung.
Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit und im Umgang mit politischen Gremien sind wünschenswert, stellen jedoch kein zwingendes Auswahlkriterium dar.
Sie finden sich im Profil wieder? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 13.12.2024.
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
Bei der Erstellung Ihrer Bewerbung fügen Sie bitte folgende Anhänge unter Angabe der Kennzahl 2024-326-52652 als Datei bei:
1. ein Bewerbungsschreiben (mit vollständiger Anschrift, Angabe der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse),
2. einen tabellarischen und lückenlosen Lebenslauf (das Beifügen eines (Pass-) Fotos ist nicht erforderlich),
3. einen Nachweis über die geforderte Qualifikation,
4. aktuelle dienstliche Beurteilungen bzw. Arbeitszeugnisse und
5. ggf. eine Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht.
Von der Übersendung von Bewerbungsunterlagen in Papierform bitten wir abzusehen.
Ansprechpartner/in für Ihre Fragen:
Detaillierte Auskünfte erhalten Sie - auch in einem persönlichen Gespräch oder Telefonat - bei den folgenden Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern:
- Fachabteilung: Frau Hattwig, 030/90294-2172 (organisatorische Fragen); Herr Schoof, 030/90294-5180 (fachliche Fragen)
- Personalmanagement: Frau del Valle Caballero, 030/90294-2183.
Hinweise:
- Anerkannte schwerbehinderte Menschen oder diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
- Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte, welche die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich gewünscht.
- Eine mindestens kompetente und fachkundige Verwendung der deutschen Sprache in Wort und Schrift entsprechend dem Sprachniveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprache (GER) wird erwartet.
- Die Auswahl soll in einem standardisierten Auswahlverfahren erfolgen.
- Bei einer Bewerbungslage von mehr als 8 Bewerberinnen und Bewerbern wird ggf. ein schriftlicher/praktischer Vortest stattfinden. Das Bestehen dieses Vortests ist Grundvoraussetzung für die weitere Teilnahme am Bewerbungsverfahren und an den Auswahlgesprächen.
- Im Rahmen des Auswahlverfahrens ist eine aktuelle dienstliche Beurteilung bzw. ein aktuelles Arbeitszeugnis zu berücksichtigen. Soweit eine entsprechende dienstliche Beurteilung bzw. ein entsprechendes qualifiziertes Arbeitszeugnis nicht vorliegt, wird gebeten, die Erstellung einzuleiten und den Bewerbungsunterlagen diese als Fotokopie beizufügen.
- Im Auswahlverfahren entstehende Kosten können nicht erstattet werden. Ebenso können Bewerbungsunterlagen nur zurückgesandt werden, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist oder die notwendigen Informationen für den Versand per Fachpost mitgeteilt werden.
- Bei ausländischen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter https://www.kmk.org/zab/zentralstelle-fuer-auslaendisches-bildungswesen.html.
- Da das Verfahren derzeit noch nicht komplett barrierefrei ist, wenden Sie sich im Bedarfsfall bitte direkt an den Fachbereich Personalmanagement, Frau Paulson, Tel. 030/90294 2092.
Weitere Informationen zum Bezirksamt Reinickendorf unter: https://www.berlin.de/ba-reinickendorf/ und zur Berliner Verwaltung unter: http://www.berlin.de/karriereportal