Referendariat Stadtbauwesen - Referendarinnen und Referendare im Laufbahnzweig Stadtbauwesen (Bauingenieurwesen)

Berlin, DE
Das Land Berlin ist der größte Arbeitgeber der Region. Rund 135.000 Beschäftigte der unmittelbaren Landesverwaltung setzen sich täglich dafür ein, dass Berlin als pulsierende Metropole und als Zuhause für rund 3,43 Millionen Menschen funktioniert.

Berlin ist ein Magnet. Und: wächst. Immer mehr Menschen zieht es nach Berlin. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen gestaltet dieses Wachstum im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sozial und nachhaltig. Lebendige Quartiere, bezahlbare Wohnungen, städtische Zentren sowie Grün- und Freiräume zur Erholung sind Erfolge eines kompetenten Verwaltungsmanagements. Werden Sie Teil davon.


Die Einstellung erfolgt durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Die Ausbildung während des Referendariats liegt in der Verantwortung der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Die Referendarinnen und Referendare werden für die Zeit des Referendariats zur ausbildenden Behörde abgeordnet.

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sucht ab dem 01.10.2025, befristet, mehrere

Referendarinnen und Referendare Stadtbauwesen (Bauingenieurwesen)

 
Kennziffer: SenStadt 04/2025
Bewerbungsfrist: 30.04.2025
Besoldung: Anwärtergrundbetrag A13 + Zulage* und zusätzlich wird vorbehaltlich der haushaltsrechlichen Voraussetzungen im Rahmen von § 63 BBesG BE ein Anwärtersonderzuschlag i.H.v. 60 Prozent des aktuellen Anwärtergrundbetrages gezahlt.
Vollzeit mit 40 Wochenstunden für die Dauer von zwei Jahren im Beamtenverhältnis auf Widerruf

Das technische Referendariat ist ein, in der Regel zweijähriger, Vorbereitungsdienst für eine Beamtenlaufbahn der technischen Dienste im sog. ,,höheren Dienst". Verschiedene Praxisstationen in der Senatsverwaltung und in den Bezirken sowie Lehrgänge und Fortbildungen vermitteln in dieser Zeit Berufserfahrung und interdisziplinäres Fachwissen, d.h. neben weiterführendem fachspezifischen Wissen auch grundlegende Verwaltungs- und Rechtskenntnisse, staatsdienstrelevante Fachkenntnisse sowie Führungs- und Managementwissen. Das bundesweit anerkannte technische Referendariat bildet mit dem Bestehen des abschließenden Staatsexamens die ideale Grundlage für eine verantwortungsvolle Position im öffentlichen Dienst.

Das Stadtbauwesen versteht sich als interdisziplinär angelegtes Fachgebiet und bildet einen großen fachlichen Rahmen. Es bündelt die Qualifikation im öffentlichen Raum, insbesondere der Stadt. Die Themenvielfalt reicht vom Erhalt, Anpassung oder Rückbau der technischen Infrastruktur wie Straßen, Brücken und Kanäle über Energieeffizienz und ökologisch-orientierten Gewässerausbau bis hin zu Fragen zukünftiger Mobilität. Anforderungen anderer Fachbereiche wie Stadtentwicklung, Stadtgrün oder Abfallbeseitigung gilt es zu berücksichtigen und kennzeichnen die große Interdisziplinarität der Fachrichtung.
Das Stadtbauwesen umfasst eine Vielzahl von Aufgaben, um Städte und Gemeinden - ob groß oder klein - zukunftsfähig weiterzuentwickeln.


Das Referendariat umfasst u.a. folgende Aspekte:
  • übergreifende Koordinierungsaufgaben wie Führungsmethoden und interdisziplinäre Zusammenarbeit,
  • Vermittlung praxisbezogener Verwaltungskenntnisse im Kontext mit rechtlichen Belangen, Projektmanagementaufgaben sowie der Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen,
  • fachbezogene technische Themen sowie politische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenhänge.

Neben den praxisbezogenen Lehrveranstaltungen erwarten Sie Ausbildungsabschnitte in folgenden Themenfeldern:
  • Vorbereitung und Durchführung von öffentlichen Baumaßnahmen,
  • Verkehrswesen und städtische Infrastruktur,
  • Siedlungswasserwirtschaft und Abfallwasserwirtschaft,
  • Raumordnung, Bau- und Umweltrecht.

Weitere Informationen zum technischen Referendariat finden Sie hier
Sie erfüllen...
  • die gesetzlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis.


Sie haben...
  • ein abgeschlossenes wissenschaftliches Studium an einer Universität - Studiengang ,,Bauingenieurwesen", mit dem Abschluss Master of Science/Engineering (konsekutiver Masterstudiengang)
bzw.
  • einen wissenschaftlichen Abschluss als Diplomingenieur/in. Der Abschluss an einer (Fach-)hochschule erfüllt die Voraussetzungen, soweit er für das zweite Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 akkreditiert wurde.

Ggf. ist im Zusammenhang mit der Aufgabenwahrnehmung die Teilnahme an Vor-Ort-Terminen - z. B. auf Baustellen, an in Betrieb befindlichen Ingenieurbauwerken sowie in unwegsamem Gelände - verbunden. Insofern ist die Erfüllung der Tauglichkeitsvoraussetzungen gem. Arb-MedVV erforderlich.
 
Das Anforderungsprofil ist Bestandteil dieser Ausschreibung. Sie finden es unter "weitere Informationen".
Wir bieten...
  • eine interessante, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit, in der Sie gemeinwohlorientiert wichtige Lebensbereiche der Stadt Berlin mitgestalten können
  • die Teilnahme an speziell auf die Ausbildung zugeschnittenen Lehrgängen
  • ein kollegiales Arbeits- und Betriebsklima in einer vielfältigen Verwaltung, in der wir uns für Chancengerechtigkeit einsetzen
  • eine gute Mischung aus Verwaltungsprofis und Quereinsteigenden in der Kollegschaft, die durch unterschiedliche berufliche Hintergründe, Erfahrungen, Perspektiven und Ideen voneinander profitieren
  • eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch ein zeit- und ortsflexibles Arbeiten im Rahmen der dienstlichen Anforderungen der Ausbildung
  • ein aktives betriebliches Gesundheitsmanagement (Sportkurse, Gesundheitsvorträge, Sozialberatung etc.)
  • eine zentrale Lage und eine gute Verkehrsanbindung
  • eine Hauptstadtzulage allein als monatlichen steuerpflichtigen Zulagenbetrag in Höhe von 50 Euro oder einen monatlichen Zuschuss für ein personalisiertes VBB-Firmenticket
  • Besoldungs- und Versorgungsbezüge als Beamtin und Beamter auf Widerruf
  • 30 Tage Erholungsurlaub pro Jahr, zusätzlich arbeitsfrei am 24.12. und 31.12.
  • eine (Jahres-)Sonderzahlung
Sie finden sich im Profil wieder? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 30.04.2025! Nutzen Sie dafür bitte den unten stehenden Button "Jetzt bewerben!".

Bitte bewerben Sie sich unter Angabe der Kennziffer SenStadt 04/2025 mit
  • einem aussagekräftigen Bewerbungsschreiben,
  • einem tabellarischen Lebenslauf,
  • Bachelorzeugnis und Urkunde, wenn bereits vorhanden Masterzeugnis und Urkunde, ersatzweise Übersicht des Notenspiegels,
  • ggf. Arbeitszeugnissen der bisherigen Arbeitgebenden,
  • Nachweisen über sonstige aussagekräftige Qualifikationen, Fort- oder Weiterbildungen und
  • einer unterschriebenen Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht unter Mitteilung der Adresse und der E-Mail-Adresse Ihrer personalaktenführenden Stelle, wenn Sie bereits im öffentlichen Dienst tätig sind

Schwerbehinderte Menschen oder diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleichwertiger Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine ggf. vorhandene Schwerbehinderung bereits in der Bewerbung hin. Soweit Sie sich als schwerbehinderter Mensch bewerben, können Sie mit unserer Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen bzgl. des Auswahlverfahrens, insbes. bei evtl. Videokonferenzen als Gesprächsform, Kontakt unter der Telefonnummer +49 30 90173-4465 aufnehmen.

Frauen, deren Bewerbungen gemäß § 5 Absatz 5 Satz 2 LGG Berlin ausdrücklich erwünscht sind, werden bei bestehender Unterrepräsentanz bei gleichwertiger Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen von Personen mit Migrationsgeschichte sind gemäß §§ 10 ff. PartMigG Berlin ausdrücklich erwünscht.

Wir fördern die berufliche Gleichstellung. Angesprochen und willkommen sind Bewerbungen aller Menschen unabhängig von Eigenschaften wie zum Beispiel Alter, Geschlecht oder Herkunft, siehe dazu auch § 1 Allgemeines Gleichstellungsgesetz.


Die Personalauswahl findet üblicherweise anhand eines strukturierten Auswahlverfahrens in Präsenz statt, ersatzweise auch als Videokonferenz. Bitte teilen Sie uns daher mit, wenn Sie nicht über die technischen Möglichkeiten für eine Videokonferenz verfügen. Nur im Ausnahmefall erfolgt die Auswahl anhand der vorliegenden Bewerbungsunterlagen nach Aktenlage.

Die Übersendung eines Bewerbungsfotos ist nicht erforderlich. Alle Urkunden und Leistungsnachweise sind grundsätzlich in deutscher Sprache bzw. mit deutscher Übersetzung einzureichen. Sofern Sie einen ausländischen Bildungsabschluss erlangt haben, fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen daher nach Möglichkeit auch einen Nachweis über die Anerkennung dieses Abschlusses durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen der Kultusministerkonferenz bei (weitere Informationen finden Sie hier).


Bitte achten Sie auf die Vollständigkeit der o.g. Bewerbungsunterlagen, da diese für die Auswahlentscheidung maßgeblich sind. Sollten Ihnen zum Zeitpunkt der Bewerbung noch erforderliche Dokumente fehlen, informieren Sie uns bitte umgehend, damit wir das weitere Vorgehen klären können.

Kosten (einschl. Fahrtkosten etc.) im Zusammenhang mit der Bewerbung können nicht erstattet werden.


Die Prüfung zum Staatsexamen wird vom Oberprüfungsamt für das technische Referendariat beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr abgenommen.

Ein Anspruch auf Übernahme nach erfolgreichem Abschluss besteht nicht, dennoch bieten wir sehr gute Übernahmechancen!

Ansprechperson/en für Ihre Fragen rund um das Bewerbungsverfahren:
Fachliche Fragen
Frau Augustin, Tel.: +49 30 90254-7012


Laufbahnordnungsangelegenheiten der technischen Dienste
Frau Pielsch, Tel.: +49 30 90173-3474

Weitere Informationen zur Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und ihren Karrieremöglichkeiten
Weitere Informationen zur Berliner Verwaltung unter www.berlin.de/karriereportal


*Hier können Sie sich einen ersten Überblick über die mögliche Besoldung verschaffen.
 

 
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