Für die Abteilung Dialoge in Berlin suchen wir zum 01.06.2025 befristet eine Projektkoordination in Vollzeit (100%)

Wer wir sind

Werte - Kultur - Frieden: Mit dem ifa weltweit sinnstiftend wirken in Stuttgart und Berlin. Das ifa setzt sich gemeinsam mit Partnern weltweit ein für die Freiheit in Kunst, Forschung und Zivilgesellschaft und bringt Menschen zusammen, die sich für eine offene Gesellschaft engagieren. Dazu schafft es analoge und digitale Räume für Begegnung, Austausch, Aushandlung und Ko-Kreation. Es gibt Aktivist:innen, Künstler:innen und Wissenschaftler:innen eine Stimme, fördert Kooperationen und verfolgt seine Ziele verstärkt mit europäischen Partnern. Basierend auf seinen Kernkompetenzen Kunst, Forschung und
Zivilgesellschaft baut es Netzwerke auf, um nachhaltige Wirkung zu erzielen. Das ifa wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart. An unseren Standorten in Stuttgart und Berlin sind knapp 200 Mitarbeitende für uns tätig.

Das ifa und das Goethe-Institut setzen mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes die Martin Roth-Initiative (MRI) um. Die MRI unterstützt gefährdete Künstler:innen und Kulturtätige weltweit, indem sie temporäre Schutzaufenthalte in Deutschland und anderen Ländern ermöglicht. Die Initiative ist Teil der Abteilung Dialoge und arbeitet eng mit der Zivilgesellschaft in Deutschland und international zusammen.

Was Sie erwartet

- Sie unterstützen in der Konzeption und Umsetzung von Krisenreaktionsmaßnahmen und Sondermodulen der MRI.

- Sie bearbeiten eingehende Anfragen und Anträge und beraten Partnerorganisationen und Künstler:innen.

- Sie unterstützen im Ausbau der Partnernetzwerke der MRI sowie in der Drittmittelakquise (u.a. EU-Mittel).

- Sie unterstützen in der Organisation und Konzeption von Netzwerkveranstaltungen und Weiterbildungs-Maßnahmen.

Was Sie mitbringen

- Hochschulabschluss in einem relevanten Studienfach (z.B. Internationale Beziehungen, Politik-, Kulturwissenschaften, etc.)

- Kenntnisse in für Schutzprogramme relevanten Themengebieten (u.a. Menschenrechtsschutz, Migration, Sicherheit, Stipendienprogramme), praktische berufliche Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit sowie in der Arbeit mit Menschen aus Repressions- und Gefährdungskontexten.

- Erfahrung im Projektmanagement vorzugsweise in der Menschenrechts-/Schutz-/Kulturarbeit.

- Belastbare Kenntnisse des öffentlichen Zuwendungsrechts.

- Sehr gute Englischkenntnisse; Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache sowie qualifizierende Auslandsaufenthalte, besonders in außereuropäischen Ländern, sind von Vorteil.

Was wir Ihnen bieten

Bei uns erwartet Sie ein spannender und vielseitiger Job bei einer weltweit uns Organisation. Unsere Bezahlung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, die Eingruppierung ist, bei
Vorliegen der Voraussetzungen, in der Entgeltgruppe TVöDE10 (Tarifgebiet Ost), vorgesehen. Wir pflegen eine partnerschaftliche und offene Arbeitsatmosphäre. Moderne und familienfreundliche
Arbeitsbedingungen sind für uns selbstverständlich. Beim ifa profitieren Sie von einer Jahressonderzahlung, einer Betriebsrente mit Arbeitgeberanteil (VBL Ost), einem Arbeitgeberzuschuss
zum Deutschland-Job-Ticket, einer sehr guten Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, von gesundheitsfördernden Maßnahmen und von individuellen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Das ifa setzt sich für Vielfalt ein.

Wir begrüßen Bewerbungen von Menschen unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer
Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Das Institut für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa) ist als eingetragener Verein ein privater
Arbeitgeber.

Ihre Bewerbung enthält Ihr Motivationsschreiben und Ihren Lebenslauf. Bitte ladenSie diese als zusammengefasste PDF-Datei (maximal 35 MB) bis zum 31.03.2024 unter folgendem Link
hoch.

Telefonische Auskünfte zum Aufgabengebiet erhalten Sie bei Herr Müller, erreichbar unter der Rufnummer 030 284491.76

Ihre Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss der Auswahlgespräche, jedoch spätestens nach sechs Monaten vernichtet.

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